Pageflow-Hosting jetzt schon ab 8,50 Euro im Monat
Das Storytelling-Tool „Pageflow“ war einer der Renner auf der re:publica 2014 im März in Berlin, aber so einfach und praktisch die Oberfläche ist, so schwierig ist die Installation dieser für den WDR entwickelten Storytelling-Lösung. Im August präsentierte der Entwickler unter pageflow.io ein Hosting-Angebot (siehe mein Beitrag von August). Damals kostete das kleinste Paket stolze 69 Euro im Monat. Ab sofort kann man seine erste Pageflow-Geschichten für nur 8,50 Euro im Monat online stellen.
Bei den neuen Tarifen hat der Anbieter nicht nur die Preise, sondern auch den Inklusiv-Traffic deutlich gesenkt: Gab es im alten Starter-Tarif für 69 Euro noch 1 TByte Datenvolumen im Monat, sind es jetzt für 8,50 Euro nur 20 GByte. Jedes weitere GByte kostet 30 Cent und wird am Monatsende abgerechnet. Wenn 80 Prozent bzw. 100 Prozent des Freivolumen verbraucht sind, wird man per E-Mail informiert und kann entscheiden, entweder ein höheres Paket zu buchen oder eine Pageflow-Geschichte offline zu stellen, um die Grenze nicht zu überschreiten.
Positiv: Konnte man im alten Starter-Tarif nur eine Pageflow-Geschichte online stellen, sind es jetzt immerhin 10.
Eigenes Logo und eigene Domain ab 49 Euro im Monat
Wer auf seiner Website professionell Pageflow für aufwändige Multimedia-Geschichten einsetzen möchte, braucht mindestens das Flex-Paket für 49 Euro im Monat. Erst dann kann man ein eigenes Logo in der Seite platzieren und auf Wunsch eine eigene Domain oder Subdomain einsetzen. Im Paket mit drin sind dann 200 GByte Inklusiv-Traffic im Monat.
Im Folgenden die alten und neuen Tarife im Vergleich:
Neben den neuen Volumentarifen bietet die Firma Codevise Solutions noch zwei Flatrate-Tarife mit unbegrenztem Inklusiv-Traffic im Monat. Für 199 bzw. 399 Euro im Monat kann man unbegrenzt viele Pageflow-Geschichten online stellen und 240 bzw. unbegrenzt viele Video-Minuten darin platzieren. Das eigene Logo und die eigene Domain bzw. Subdomain sind in den Tarifen inklusive. Im Vergleich zum vorher größten Tarif „Large“ kostet der neue „Flat XL“-Tarif 30 Euro weniger im Monat und bietet eine wirklich unbegrenzte Nutzung.
Wer Pageflow nur mal ausprobieren möchte, bezahlt übrigens nichts: Der Testaccount ist so lange kostenfrei bis man die erste Multimedia-Geschichte im Netz veröffentlicht. Auf der Website präsentiert der Anbieter mehrere Beispiel-Geschichten.
Support-Anfragen beantwortet die Firma über ein Ticket-System binnen 24 Stunden. Für die Plattform wird eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 99 Prozent zugesichert, was einer maximalen Ausfallzeit von 7 Stunden im Monat entspricht.
Update (26. Oktober 2016): Die Pageflow-Reportage über die re:publica 2014 ist nicht mehr online. Ich habe den Link entfernt.
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